Gruppentherapie im Kreis Heilbronn
 
Praxis Dr. Daus Ellhofen

 

Praxis für Psychotherapie in Ellhofen

Gruppenpsychotherapie für Erwachsene


Wenn Ihnen der Weg zu Ihrem inneren Gleichgewicht zu weit erscheint oder die Lasten im Moment zu schwer wiegen - gemeinsam lässt sich vieles leichter bewältigen. Mehr noch als für die Behandlung im Einzel-Setting gilt dieser Grundsatz für gruppenpsychotherapeutische Behandlungsangebote. Gerne möchten wir Sie daher in unserer Praxis in Ellhofen (Kreis Heilbronn) im Rahmen verschiedener Gruppenangebote ein Stück auf Ihrem Weg begleiten und Ihnen manche Last abnehmen. Neben der Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen beinhaltet (Gruppen-) Psychotherapie jedoch auch, Sie in Ihrer Zuversicht zu stärken, den nächsten Abschnitt wieder alleine gehen zu können. 


Gruppenpsychotherapie ist in seiner Wirksamkeit der Einzelpsychotherapie gleichzusetzen. Jedoch bestehen selbstverständlich Unterschiede im Therapie-Setting und es gibt zusätzliche Charakteristiken. Die psychotherapeutische Gruppenbehandlung in unserer Praxis zeichnet sich durch die folgenden Aspekte aus:

  • Gruppenangebote für spezifische Erkrankungsbilder ("störungsspezifisch"),
  • Gruppenangebote zu ausgewählten Problembereichen bei gemischten Erkrankungsbildern ("störungsübergreifend"),
  • Verhaltenstherapeutische Grundlage, wissenschaftlichen Standards und fundierte Methoden,
  • Zusätzlich sind spezifische Gruppenprozesse wichtige Wirkfaktoren (z.B. gegenseitige Unterstützung, gegenseitiges Verständnis, Gemeinschaftsgefühl etc.),
  • Psychotherapeutische Gruppenbehandlung ist Kassenleistung.



Aktuelle Gruppentherapie-Angebote im Überblick

ADHS im Erwachsenenalter

Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen gehen bereits in der Kindheit und Jugend mit Symptomen in den Kernbereichen Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität einher. Die Symptome persistieren jedoch oftmals ganz oder teilweise bis ins Erwachsenenalter und die resultierenden Belastungen und Einschränkungen gehen weit über die genannten Bereiche hinaus. Oftmals gehören daher auch ausgeprägte Stimmungsschwankungen oder ein vermindertes Selbstvertrauen mit zum Symptombild.

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Chronische und rezidivierende Depressionen 

Depressionen gehen mit ausgeprägten und anhaltenden Veränderungen von Stimmung und Aktivität einher. Zu den Kernsymptomen gehören folglich Traurigkeit, der Verlust von Freude oder Interesse sowie ein verminderter Antrieb mit Energieverlust oder Ermüdbarkeit. Von einer rezidivierenden Depression spricht man bei mehreren abgrenzbaren, wiederkehrenden Episoden. Bei einer chronischen Depression dauert die Symptombelastung hingegen mindestens zwei Jahre lang ohne längere Unterbrechungen an.

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Bipolare und schizoaffektive Störungen

Bipolare und schizoaffektive Störungen zeichnen sich durch Episoden deutlich veränderter Stimmung und Aktivität aus. In manischen Phasen ist die Stimmung gehoben und Antrieb und Aktivität sind gesteigert. In depressiven Phasen sind die Stimmung gedrückt sowie Aktivität und Antrieb vermindert. Zusätzlich können bei bei starker Stimmungsveränderung bzw. bei schizoaffektiven Störungen auch bei neutraler Stimmung sogenannte psychotische Symptome auftreten (z.B. eine veränderte Wahrnehmung der Realität).

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Zwangsstörungen

Zwangsstörungen gehen mit wiederkehrenden Zwangsgedanken und -handlungen einher. Zwangsgedanken werden dabei als sich aufdrängende Vorstellungen oder Impulse erlebt, welche sehr belastend und angstauslösend sein können. Zwangshandlungen sind fortdauernde Handlungen oder Rituale, welche oft die Ängste reduzieren oder unrealistischen Ereignissen vorbeugen sollen. Sie werden jedoch als wenig hilfreich und als kraftraubend erlebt. Versuchen Betroffene selbst, Zwangsgedanken oder -handlungen zu unterdrücken, kostet auch dies viel Kraft oder löst Angst aus.

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Angststörungen

Angst gehört zu den natürlichen und oftmals auch hilfreichen Grundemotionen des Menschen. Wenn Ängste jedoch verstärkt in Situationen auftreten, welche eigentlich nicht gefährlich sind oder wenn sie unsere freie Lebensgestaltung maßgeblich beeinflussen und dadurch Leidensdruck auslösen, spricht man von einer Angststörung. Die Ängste können sich dabei auf einzelne Situationen oder Objekte beziehen oder auch in Form von Sorgen oder diffusen Ängsten allgegenwärtig sein.

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Soziales Kompetenztraining

Im Rahmen des sozialen Kompetenztrainings werden mithilfe verschiedener verhaltenstherapeutischer Methoden unterschiedliche zwischenmenschliche Fähigkeiten erlernt bzw. verbessert. Zu den relevanten und im Gruppenkonzept berücksichtigten Themenbereichen gehören beispielsweise der Umgang mit Konflikten, das Äußern von Gefühlen oder selbstbewusstes Auftreten und das Durchsetzen eigener Rechte.

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Stressbewältigung und Emotionsregulation

Neben der persönlichen Vulnerabilität (Verletzlichkeit) sind Stress und Stressbewältigung sowie ein nachteiliger Umgang mit Emotionen maßgeblich an der Entstehung, Aufrechterhaltung und dem Verlauf psychischer Erkrankungen beteiligt. Die Vermittlung und Verbesserung von Strategien zur Stressvorbeugung und Stressbewältigung sowie von Fertigkeiten im Umgang mit Emotionen stehen daher im Mittelpunkt dieses Gruppenangebots.

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